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Fünf Berufe an fünf Tagen: Kaufleute für Dialogmarketing

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Letzte Woche haben wir einen Einblick in die Ausbildungsberufe der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und Systemintegration gegeben. Ab dieser Woche geht es weiter mit den kaufmännischen Berufen. Heute beginnen wir mit dem Ausbildungsberuf der Kaufleute für Dialogmarketing.

Als Kaufmann bzw. -frau für Dialogmarketing lernt man dieselben Grundlagen wie bei anderen kaufmännischen Ausbildungen. Man erhält Grundlagen im Rechnungswesen, der Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftssozialkunde. Zusätzliche erhält man Einblick in die verschiedenen Abläufe in einem Call Center. Dazu gehören dann unter anderem die Personalplanung und -führung und das Projektmanagement.

Im laufenden Betrieb lernt man als Auszubildender, wie man richtig mit Kunden kommuniziert und sie betreut.

Katja, Auszubildende zur Kauffrau für Dialogmarketing im dritten Lehrjahr am Standort Zweibrücken, hat uns in einem Interview einige Fragen zu ihrer Ausbildung beantwortet.

Katja

Katja, wieso hast du dich für die Ausbildung zur Kauffrau für Dialogmarketing entschieden?

Als ich die Ausbildung entdeckt habe, habe ich mich über den Beruf informiert und fand ihn schon sehr interessant. Als ich dann mein Vorstellungsgespräch mit meinem Ausbildungsleiter Felix Pfefferkorn hatte und er mir noch mehr über die Ausbildung erzählt hat, war mir klar „Dieser Beruf ist was für dich!“. Die Kommunikation mit Kunden hat mir schon immer gut gefallen. Zudem finde ich es toll, anderen bei ihren Problemen zu helfen. Das Organisieren und Planen liegt mir ebenfalls sehr gut. Wegen dieser Vielschichtigkeit habe ich mich für die Ausbildung im Dialogmarketing entschieden.

Kannst du uns typische Abteilungen nennen, die man während der Ausbildung bei 1&1 durchläuft?

Im ersten Lehrjahr wird man zuerst in den operativen Abteilungen eingesetzt. Das sind die Abteilungen DSL Technology und Mobile Internet. Danach kann man sich zwischen 25 anderen Abteilungen (am Standort Zweibrücken) entscheiden. Das wären zum Beispiel: Intraday Performance, Forecast, Controlling, die Fachtrainer oder auch Retention. Eine ausführliche Beschreibung der Aufgaben gibt es im 1&1 Blog.

Was war die beste und spannendste Abteilung, in der du eine Praxisphase verbracht hast?

Für mich war bis jetzt die Arbeit im Controlling am interessantesten. Ich durfte dabei helfen, das Budget- und die Personalplanung zu erstellen. Außerdem habe ich dort viel Neues über die KPIs von 1&1 gelernt. KPIs sind Kennzahlen, die die unternehmerische Leistung wiederspiegeln wie z. B. die durchschnittliche Bearbeitungszeit oder die Lösungsquote aller Anrufe innerhalb von 14 Tagen. Ich hatte die Möglichkeit, mich mit dem Projektmanagement zu beschäftigen, meine Excel-Kenntnisse zu vertiefen und einen Einblick in die Organisationsstrukturen zu erhalten.

Wieso lohnt es sich, bei 1&1 in die Ausbildung zu gehen?

Eine Ausbildung bei 1&1 lohnt sich auf jeden Fall, weil man seinen eigenen Weg gehen darf. Man gestaltet die Ausbildung aktiv mit und lernt so auch, eigenständig zu arbeiten. Trotzdem gibt es genügend Ansprechpartner und Kollegen, die einem gerne weiterhelfen. Hier wird man gefördert und gefordert, das ist für mich sehr wichtig. Man darf mit auf Dienstreisen fahren, die Firma auf Veranstaltungen repräsentieren und hat viele nette Kollegen. Die Ausbildung im Bereich Dialogmarketing ist sehr vielschichtig und interessant – ich kann sie nur empfehlen.

Vielen Dank, Katja, für das Interview.

Interesse an einer Ausbildung zur/zum Kauffrau/-mann für Dialogmarketing? Bewerbungen sind für die Standorte Karlsruhe, Montabaur oder Zweibrücken möglich.

 


Fünf Berufe an fünf Tagen: Kaufleute für Marketingkommunikation

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Am Montag haben wir über den Ausbildungsberuf der Kaufleute für  Dialogmarketing informiert. Heute geht es weiter mit der Ausbildung zum Kaufmann/ zur Kauffrau für Marketingkommunikation. In diesem dualen Ausbildungsberuf lernt man nicht nur alle kaufmännischen Tätigkeiten, sondern auch wie man Produkte kreativ vermarktet. Die Ausbildung kann man dabei selbst mitgestalten.

Was genau macht man in der Ausbildung im Bereich Marketingkommunikation?

Die Ausbildung bei 1&1 dauert insgesamt drei Jahre. Diese sind sehr abwechslungsreich: Man lernt Marketingstrategien gezielt einzusetzen, um das Produkt in Design, Preis und Distribution perfekt zu vermarkten. Ebenso bekommt man Einblicke in Verhandlungsführungen und lernt das professionelle Account Management kennen. Wer Spaß am Umgang mit Menschen hat, wählt mit dieser Ausbildung genau das passende: Der richtige Umgang mit Kunden wird vermittelt, um Erfolge erzielen zu können. Außerdem ist die Verantwortung ein wichtiger Aspekt in der Ausbildung zur/m Kauffrau/-mann für Marketingkommunikation. Man wird als volles Teammitglied angesehen, kann aktiv an Prozessen mitarbeiten und bekommt eigene Aufgabenbereiche zugewiesen. Dabei wird man durch die Kollegen selbstverständlich immer unterstützt und begleitet.

Um einen noch besseren Überblick über den Beruf der Kaufleute für Marketingkommunikation zu geben, stand Nathalie uns in einem Interview für Fragen zur Verfügung. Nathalie befindet sich derzeit im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation am Standort Montabaur.

Nathalie, wieso hast du dich für die Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation entschieden?

Als ich damals noch in der Schule war, habe ich ein zweiwöchiges Praktikum bei einer VR-Bank gemacht. Dort wurde mir klar, Nathaliedass es mir nicht reicht, einen rein kaufmännischen Beruf zu erlernen. Kurz vor meinem Abitur habe ich mich dann nach offenen Ausbildungsplätzen umgesehen und habe mich auf einige Stellen für eine Ausbildung zur Industriekauffrau beworben. Doch  ich wollte mehr Abwechslung und Kreativität. Also bin ich zu einem Beratungsgespräch im Berufsinformationszentrum gegangen. Kurz darauf habe ich eine schriftliche Stellenanzeige von 1&1 erhalten. Die Beschreibung der Ausbildung hat mich direkt angesprochen und es war genau das, was ich wollte: Ein Mix aus kaufmännischen und kreativen Aufgaben. Ein weiterer Entscheidungspunkt war für mich die Größe des Unternehmens. 1&1 hat viele Standorte und ist ein wachsendes Unternehmen. Ich dachte mir, dort kann ich sicher viel lernen und Erfahrungen sammeln. So habe ich mich für die Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation entschieden und mich bei 1&1 beworben.

Kannst du uns typische Abteilungen nennen, die man während der Ausbildung bei 1&1 durchläuft?

Die Ausbildungsabteilungen sind bei 1&1 zum Teil fest geplant, zum Teil kann man sie aber auch selbst mitgestalten. Man bekommt am Anfang der Ausbildung für Marketingkommunikation einen Einsatzplan. Dort sieht man die vier Abteilungen, die man für mehrere Monate fest bei diesem Ausbildungsberuf durchläuft. Das sind die Abteilungen Produktion, Media, Marketing und Buchhaltung. Die Reihenfolge ist bei jedem Azubi unterschiedlich.

Meinen Ausbildungsbeginn hatte ich in der Produktion. Das Team wickelt die Printkampagnen für die United Internet Unternehmensgruppe im In- und Ausland ab. Außerdem sind sie zum Beispiel für alle Drucksachen, Werbemittel und Mailings zuständig. Nach einer Einarbeitungsphase durch Kollegen und andere Azubis hatte ich schon meine eigenen Aufgabenbereiche, konnte Prozesse mitverfolgen und Prozessaufgaben erledigen. Hier hatte ich auch internationalen Mailkontakt mit Arsys, einer Tochterfirma der United Internet AG. Für Arsys durfte ich bedruckte Werbemittel bestellen und an Online- sowie Printkampagnen mitarbeiten.

Danach konnte ich mir für drei Monate eine Abteilung bei 1&1 aussuchen. Da ich mich auch für Journalismus interessiere und schon immer sehr gerne Texte geschrieben habe, bin ich in der PR-Abteilung gelandet. Hier konnte ich unter anderem eigene Blog-Beiträge verfassen und Fotos für die Titelbilder machen.

Das Marketing ist natürlich ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Es ist in mehrere Teams unterteilt. Man bekommt Einblicke in die Teams, lernt, wie Marketingstrategien funktionieren und wie sie eingesetzt werden. Eine weitere, tolle Aufgabe im Marketing ist das Mitplanen des Weihnachtsfests am Standort Montabaur.

Alle kaufmännischen Dinge erlernt man in der Buchhaltung. Diese ist unter anderem in das Kreditoren- und Debitorenteam unterteilt, in die man hineinschnuppern kann.

Die Abteilung Media ist unter anderem dafür zuständig, die zukünftige Werbung richtig zu planen. 1&1 wirbt hauptsächlich mit den Medien TV, Online-Bannern und mit Print-Anzeigen in Publikumszeitschriften. Hier wird oft mit den Verlagen verhandelt. Das Ziel ist mit einem Budget möglichst viele Menschen zu erreichen und das muss geplant werden: Wann schaltet die Konkurrenz Werbung und welche Medien setzen sie ein oder welche Titel wählt man aus, um die Zielgruppe zu erreichen?

Weitere freiwillige Stationen außer der PR-Abteilung können zum Beispiel sein: das Social Media Team, das Videoteam oder der Customer Care Bereich.

Nathalie

Kann man als Ausbildendende/-r für Marketingkommunikation später nur in Marketingabteilungen übernommen werden?

Nein, nach der Ausbildung hat man viele Erfahrungen gesammelt, viele Einblicke bekommen und in mehreren Abteilungen gearbeitet. Es steht einem frei, in welcher Abteilung man sich als Junior bewerben möchte. Voraussetzung ist natürlich, dass die Abteilung, in die man gerne möchte, auch eine offene Stelle zu vergeben hat. Das kann im Marketing sein, in der Produktion, aber auch in jeder anderen Abteilung. Man sollte schauen, was einem am meisten Spaß gemacht hat. Am Ende des dritten Lehrjahres haben wir alle eine sogenannte Übernahmephase. Hier hat man auch die Möglichkeit, in einer weiteren Abteilung  zu hospitieren, bei der man denkt, das könnte einem auch Spaß machen.

Was ist das Besondere an einer Ausbildung bei 1&1?

Ich denke das, was sich von Ausbildungen in anderen Unternehmen unterscheidet, ist die Verantwortung. Ich selbst mache die Erfahrung, dass man nicht als Azubi in den jeweiligen Teams „abgestempelt“ wird, sondern ein vollwertiger Kollege ist. Klar, man muss auch mal typische Azubiaufgaben erledigen, aber Kaffee kochen oder ähnliches gehört auf jeden Fall nicht dazu. Wenn Meetings oder Absprachen stattfinden, wird man auch als Azubi eingeladen, daran teilzunehmen und es werden wichtige Aufgaben an einen übergeben. Hier wird man natürlich immer unterstützt. Man kann die Kollegen immer um Hilfe bitten, Fragen stellen und auch mal Fehler machen.

Wieso lohnt es sich, bei 1&1 in die Ausbildung zu gehen?

Eine Ausbildung bei 1&1 kann ich auf jeden Fall empfehlen! Ich glaube, es gibt kaum ein anderes Unternehmen, bei dem man in so viele Abteilungen reinschauen kann. Man lernt hier, selbstständig zu arbeiten und es gibt viele Möglichkeiten sich noch zusätzlich in seiner Ausbildung zu engagieren: Zum Beispiel kann man die regelmäßigen Azubi-Workshops mitplanen, andere Veranstaltungen organisieren oder Ideen für Projekte vorschlagen.

Die Kollegen arbeiten alle sehr eng miteinander, deswegen haben wir hier bei 1&1 auch eine Duz-Kultur. Alle Azubis haben zum Beispiel auch mit den Ausbildungsleitern alle zwei Wochen eine Azubi-Akademie. Dort erzählen wir, was wir in den Abteilungen machen und gelernt haben.

Jedes Jahr stehen zwei 1&1 Firmenfeiern an: Hier hat man super Möglichkeiten, sein Netzwerk zu erweitern, da alle Kollegen zu diesen Anlässen zusammenkommen.

Also, eine Ausbildung bei 1&1 lohnt sich, man bekommt sehr viele Chancen und Möglichkeiten: Mein persönliches Highlight war, als ich einen Tag lang bei einem TV-Spot-Dreh dabei sein durfte. Denn dieser wurde damals hier am Standort Montabaur gedreht.

Vielen Dank, Nathalie, für das Interview!

Interesse an einer Ausbildung zur/zum Kauffrau/-mann für Marketingkommunikation? Bewerbungen sind für den Standort Montabaur  oder München möglich.

 

 

Wir zusammen: Einblicke in die Flüchtlingshilfe bei 1&1

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Neben dem Spracherwerb sind Ausbildung und Arbeit für Flüchtlinge, die in Deutschland Fuß fassen wollen, die wichtigsten Voraussetzungen für eine nachhaltige Integration. Das weiß auch Behzad, der vor einem Jahr aus dem Iran geflüchtet ist und seit September eine Ausbildung zum Fachinformatiker bei 1&1 macht. Zusammen mit seinem Kollegen Stephan stand er für eine Reportage und einen TV-Spot im Rahmen der Integrations-Initiative „Wir zusammen“ vor der Kamera. Die Filme zeigen, wie Integration bei 1&1 gelebt wird.

Behzad ist vor einem Jahr aus religiösen Gründen aus dem Iran nach Deutschland geflohen. Ohne Papiere und Deutschkenntnisse angekommen baut der studierte Informatiker nun nach und nach ein neues Leben im Westerwald auf. Behzad ist 28 Jahre alt, seit seiner Ankunft in Deutschland fängt er aber beim Alter wieder neu an zu zählen: „Ich bin jetzt null Jahre alt, als wäre ich erst geboren“. Er hat erstaunlich schnell Deutsch gelernt, das Qualifizierungsprogramm „1&1 Fit for Job“ an unserem Standort Montabaur besucht und im Anschluss ein Praktikum in der IT-Abteilung absolviert. Am 1. September startete er seine Ausbildung zum Fachinformatiker bei 1&1 – eine große Chance für ihn, wie er selbst sagt. Und ein tolles Beispiel für gelungene Integration.

Werbekampagne der Initiative „Wir zusammen“

Seit fast einem Jahr engagieren wir uns als Unternehmen in der Flüchtlingshilfe. Mit unseren Maßnahmen unterstützen wir auch die Integrations-Initiative „Wir zusammen“. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk aus verschiedenen Unternehmen, die Integrationsprojekte ins Leben gerufen haben und weitere Firmen inspirieren möchten, eigene Maßnahmen zur Integration zu starten oder sich mit bestehenden Projekten zu vernetzen.

Als die Initiative mit einem Werbekonzept auf uns zukam, in dem geflüchtete Angestellte Einblick in ihre Arbeit geben, war schnell klar: Da machen wir mit – und Behzad sowie sein Kollege Stephan haben direkt zugesagt. Zwei lange Drehtage später waren der 20-sekündige Spot für TV- und Online-Werbung sowie eine Reportage mit einer Länge von 2 Minuten im Kasten. Gedreht wurde an unserem Standort Montabaur sowie in unserem Rechenzentrum bei Karlsruhe.

Hier sind die Ergebnisse:

 

Fünf Berufe an fünf Tagen: Kaufleute für Büromanagement

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In den letzten Beiträgen unserer Azubi-Reihe haben wir die Ausbildungsberuf der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und Systemintegration sowie der Kaufleute für Dialogmarketing und Marketingkommunikation vorgestellt. Heute schließen wir die Beitrags-Reihe mit den Kaufleuten für Büromanagement ab.

Den Ausbildungsberuf „Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement“ gibt es in seiner jetzigen Form erst seit 2014. Folgende Berufe wurden in diesem Zuge zusammengefasst:

  • Bürokaufleute
  • Kaufleute für Bürokommunikation
  • Fachangestellte für Bürokommunikation

Die Ausbildung zur Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement umfasst eine große Bandbreite und Vielfalt an Ausbildungsinhalten. Sie bearbeiten Büro- und Geschäftsprozesse unter Einsatz entsprechender Software und übernehmen Koordinations- und Organisationsaufgaben. Zudem gestalten und pflegen sie Kundenbeziehungen und kooperieren mit internen und externen Partnern. Kaufmännische Tätigkeiten in Bereichen wie Auftragsbearbeitung, Kundenkommunikation, Beschaffung, Rechnungswesen, Marketing und Personalverwaltung gehören ebenfalls zu ihrem Aufgabengebiet.

Unsere Auszubildende Lisa gibt uns in einem Interview Einblick in ihre Ausbildung. Sie sitzt am Standort Montabaur und befindet sich im zweiten Lehrjahr zur Kauffrau für Büromanagement.

Lisa, wieso hast du dich für die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement entschieden?

Lisa

Ich habe mich für die Ausbildung  entschieden, weil dieser Beruf sehr interessant und vielseitig ist. Man kann in vielen Unternehmensbereichen arbeiten, beispielsweise in der Assistenz der Geschäftsleitung oder des Managements oder in der Personalverwaltung.

Ich erlerne vor allem bürowirtschaftliche Aufgaben. Dazu gehört auch die Telefon- und E-Mail Kommunikation. Ich arbeite mit den gängigen Office-Programmen, aber auch mit diversen firmeninternen Tools. Mir persönlich macht Tabellenkalkulation in Excel viel Spaß. Je nach Abteilung habe ich auch direkten Kontakt zu Kunden. Diese Vielfalt an Aufgaben macht den Beruf aus.

Kannst du uns typische Abteilungen nennen, die man während der Ausbildung bei 1&1 durchläuft?

Bei 1&1 habe ich die Möglichkeit, in vielen verschiedenen Abteilungen einen Einblick zu gewinnen. Ich habe bisher sowohl Abteilungen mit direkten als auch Abteilungen komplett ohne Kundenkontakt durchlaufen.

Bei meiner ersten Abteilung mit direktem Kundenkontakt, dem Versand- und Retourenmanagement, habe ich im Vorfeld zunächst an einer allgemeinen sowie einer Fachschulung für diese Abteilung teilgenommen. Dort habe ich nochmals alles Wichtige über 1&1 gelernt, zum Beispiel welche verschiedenen Abteilungen es hier gibt, welche Produkte wir vermarkten und welche Werte 1&1 ausmachen. In der Fachschulung habe ich genauestens erklärt bekommen, wie ich mich in verschiedenen Situationen im Kundenkontakt verhalten kann. Bevor ich dann meine Abteilung tatkräftig unterstützen konnte, wurde ich noch entsprechend eingearbeitet. Mir wurde ein Handout ausgeteilt und ich durfte einer Kollegin beim Telefonieren mit Kunden zuhören. Das fand ich super, da man sich an erfahrenen Kollegen immer ein Beispiel nehmen kann.

Man durchläuft auch viele Abteilungen ohne direkten Kundenkontakt. Meine momentane Abteilung, die Logistik, ist eine solche. Hier arbeite ich primär mit dem Datenverarbeitungsprogramm SAP. Eine typische Abteilung für mein Berufsfeld ist die Buchhaltung, welche ich jedoch erst im nächsten Jahr durchlaufen werde. Je nach ausgewählter Wahlqualifikation ist für die mündliche Prüfung zum Beispiel die Personalabteilung oder das Controlling eine äußerst wichtige Abteilung.

Das Beste an der Ausbildung bei 1&1: Man hat immer die Möglichkeit, in Abstimmung mit den Ausbildungsleitern eine Station in seiner „Wunschabteilungen“ zu absolvieren.

Der Ausbildungsberuf „Kaufleute für Büromanagement“ ist ja sehr neu, wie genau unterscheidet er sich von den Bürokaufleuten?

Ja, das stimmt. Meinen Ausbildungsberuf gibt es noch nicht lange. Er ist eine Neubildung aus den Berufen der Bürokaufleute, Kaufleute für Bürokommunikation und Fachangestellte für Bürokommunikation.

Auch in der Berufsschule unterscheiden sich die beiden Berufe deutlich. Der Unterricht in der Berufsschule ist nicht nach Schulfächern, sondern in 13 Lernfelder unterteilt. Lernfelder orientieren sich an betrieblichen Handlungsfeldern. Man behandelt dabei verschiedene Themen, beispielsweise Lernfeld 4 „Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen“. Alle Noten, die ich in den Fächern Textverarbeitung, Excel BWL und Bürolehre erzielt habe, fließen in meine Gesamtnote des Lernfeldes 4 auf dem Jahreszeugnis ein.

Außerdem gibt es keine Zwischenprüfungen mehr. Meine Prüfung teilt sich in zwei Prüfungen auf (Teil1 und Teil 2). Die Punktzahl von Teil 1 fließt zu 25 % in die Gesamtpunktzahl der IHK-Prüfung ein.

Zu Beginn meiner Ausbildung habe ich die Möglichkeit, zwei bis drei Wahlqualifikationen zu wählen. Diese Wahlqualifikationen kann man noch bis zu Teil 2 der Abschlussprüfung von der IHK abändern lassen. Ich habe mich für die Personalwirtschaft und die Kaufmännische Steuerung und Kontrolle entschieden. Meine mündliche Prüfung bezieht sich demzufolge dann auf eines dieser beiden Wahlqualifikationen.

Welche Chancen hat man nach der Ausbildung bei 1&1?

Da ich viele verschiedene Abteilungen durchlaufe, habe ich die Chance, viel Wissen mitzunehmen und schon während der Ausbildung eine Richtung für meinen späteren beruflichen Werdegang auszuwählen. Man lernt viele Kollegen kennen und  hat die Möglichkeit, sich in jeder Abteilung zu beweisen. 1&1 bietet mir eine sichere Zukunft und gibt mir die Möglichkeit, mich weiterzubilden. Auch die Übernahmechance ist bei 1&1 groß.

Was hebt 1&1 als Arbeitgeber hervor?

Die United Internet AG, die Muttergesellschaft von 1&1, ist in Folge Top Arbeitgeber des Jahres. Diesen Titel kann ich nur bestätigen. Bei 1&1 hat man große Übernahme- und Aufstiegschancen. Außerdem bietet 1&1 einige Mitarbeitervergünstigungen und sonstige Benefits an, die das Arbeiten noch angenehmer machen. Trotz der enormen Größe des Unternehmens behält 1&1 die familiäre Atmosphäre bei, dazu gehört unter anderem, dass sich alle Kollegen untereinander duzen.

Außerdem engagiert sich United Internet in der Initiative „Wir zusammen“ für die Flüchtlingshilfe.

Vielen Dank, Lisa, für das Interview.

Interesse an einer Ausbildung zur/zum Kauffrau/-mann für Büromanagement? Bewerbungen sind für den Standort Montabaur möglich.

 

Neue Kollegen gesucht: Der Bereich „Finance“ bei 1&1 Access stellt sich vor

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1&1 arbeitet in der Bereitstellung von DSL- und Mobilfunkprodukten mit zahlreichen Lieferanten und Vorleistern zusammen. Dabei muss stets sichergestellt werden, dass die Qualität der erbrachten Leistungen den Anforderungen entspricht und die Kosten korrekt abgerechnet werden. Über 50 Mitarbeiter aus dem Bereich „Finance Access“ arbeiten täglich daran, diese Prozesse zu analysieren, zu bewerten und zu optimieren.  

Kristina SchmidtDabei setzt 1&1 auf moderne Hard- und Software, beispielsweise bei der Simulation von Rechnungen. Hochautomatisierte Systeme und Prozesse unterstützen die Mitarbeiter darin, Abrechnungsfehler und Vertragsverstöße auf Seiten der Lieferanten schnell zu erkennen. „So gelingt es uns, finanzielle Schäden von 1&1 fernzuhalten“, sagt Kristina Schmidt, Senior Business Analyst. Sie ist seit zwei Jahren im Bereich Cost & Revenue Management bei 1&1 Access tätig. Zusammen mit ihren Kollegen kümmert sie sich auch darum, zuverlässige Prognosen für die zu erwartenden Einkaufskosten zu erstellen.

Andreas HornBei Finance Access trifft Fachwissen aus den Bereichen Wirtschaft und Finanzen auf Projektmanagement und IT-Kenntnisse. Die Zusammenarbeit mit Fachanwendern und Programmierern sowie den Bereichen Controlling, Billing und Business Intelligence nimmt einen großen Stellenwert ein. „Das macht die Arbeit bei 1&1 so spannend“, meint Andreas Horn, Senior Solution Manager. Andreas ist seit einem Jahr Teil des 1&1 Teams. Er begleitet Projektideen, beispielsweise den Aufbau von Rechnungssimulationen, von der Entstehung bis hin zur Umsetzung und steht anderen Fachbereichen mit seinen Projektmanagement-Methoden zur Seite. „Die Highlights in meinem Job? Wenn ich meine Projekte erfolgreich im Team abschließe, obwohl das Ziel am Anfang unerreichbar schien“, so Andreas.

Kristina und Andreas arbeitenViktor Ewert eng mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Team „Business Intelligence“ (BI) zusammen, darunter auch Viktor Ewert. Er ist Senior BI Developer bei 1&1. Unter dem Begriff „Business Intelligence“ sind Anwendungen und Technologien zusammengefasst, mit denen sich Daten über das eigene Unternehmen, Mitbewerber oder die Marktentwicklung erfassen, speichern und analysieren lassen. „Ziel ist es, mit Hilfe der gewonnen Erkenntnisse die richtige operative oder auch strategische Entscheidung zu treffen“, erklärt Viktor. „So können Geschäftsabläufe optimiert und Risiken minimiert werden.“

Interesse geweckt? Wer mit Zahlen jonglieren und Projekte steuern kann, sich im Prozessmanagement gut auskennt und Datenbank-Kenntnisse mitbringt, ist bei uns genau richtig. Als nachhaltig wachsendes Unternehmen bietet 1&1 seinen Mitarbeitern einen zukunftssicheren Arbeitsplatz mit spannenden Projekten und besten Perspektiven.

In den kommenden Tagen stellen wir unsere drei Kollegen Kristina, Andreas und Viktor hier im 1&1 Blog genauer vor und geben einen Einblick in ihre Aufgaben und Tätigkeiten bei 1&1.

Weitere Informationen sowie einen Überblick über offene Stellen gibt es auf der 1&1 Karriereseite. Bewerbungen können direkt über die Karriereseite eingereicht werden.

Cost & Revenue Management bei 1&1: Kristina Schmidt im Portrait

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Seit 2014 ist Kristina Schmidt bei 1&1 als Business Analyst im Bereich Cost & Revenue Management tätig. Ihre Aufgabe ist es, Schwachstellen in laufenden Prozessen zu identifizieren,  zu bewerten und Lösungen anzubieten. Dabei geht es konkret um Prozesse, die wir mit unseren Lieferanten im Bereich DSL und Mobilfunk abwickeln. Mit Hilfe von hochautomatisierten Systemen und Prozessen ist es möglich, unter anderem Abrechnungsfehler und sogenannte Service Level Agreements (SLA)-Verletzungen zu erkennen und zu klären.

Kristina SchmidtKristina arbeitet in einem spannenden Arbeitsumfeld mit Produkten zum Anfassen: „Ich erfahre, was hinter den Produkten steckt, wie viel sie kosten und wie sie zwischen den Firmen abgerechnet werden.“ Durch die Simulation von Rechnungen und dem Abgleich mit Lieferantenrechnungen hilft sie dabei, finanzielle Schäden von 1&1 fernzuhalten und die Wertschöpfung zu vergrößern. Studiert hat Kristina VWL und Politische Wissenschaft Südasiens. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Großbritannien und mit viel Erfahrung im Bereich Cost & Revenue Management im Gepäck kam sie vor zwei Jahren zu 1&1. „Wir arbeiten hier mit moderner Hard- und Software. Das vereinfacht viele Arbeitsabläufe“, sagt Kristina. „Ich lerne technisch und fachlich jeden Tag dazu. Auch der Spirit im Team passt sehr gut“, ergänzt sie.

Zusammen mit 13 weiteren Kollegen kümmert sie sich auch darum, zuverlässige Prognosen für die zu erwartenden Einkaufskosten zu erstellen. Aktuell arbeitet sie daran, eine neu entwickelte Software für Service-Center-Rechnungen und die dazugehörigen Prozesse mit den verschiedenen Schnittstellen im Unternehmen wie Controlling oder Legal in Betrieb zu nehmen. „Ziel ist es, eine möglichst automatisierte Rechnungsprüfung sicher zu stellen“, so Kristina. Einen typischen Arbeitstag gibt es bei ihr nicht: „Wir haben viele Workshops mit verschiedenen Teams, um die fachlichen Hintergründe hinter den Prozessen zu verstehen.“ Hinzu kommt die regelmäßige Kommunikation mit Dienstleistern, um die Rechnungsqualität kontinuierlich zu verbessern.

Durch die Einführung neuer DSL-Technologien und die Erweiterung von Analysen und Prüfungen sind in den vergangenen Wochen und Monaten viele neue Aufgaben hinzugekommen, für die Verstärkung benötigt wird. Auch in Kristinas Team wird aktuell noch Unterstützung gesucht. Offene Stellen im Bereich „Cost & Revenue Management“ gibt es auf der 1&1 Karriereseite. Bewerbungen sind direkt über die Karriereseite möglich.

Solution Management bei 1&1 Access: Andreas Horn im Interview

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Spaß an Projektarbeit, Kommunikationsstärke und eine Affinität zu Zahlen – das sollte man mitbringen für einen Job im Bereich „Solution Management“ bei 1&1 Access. Unser Kollege Andreas Horn erfüllt genau diese Eigenschaften. Vor etwa einem Jahr kam er mit einem kaufmännischen Background als Senior Solution Manager zu 1&1. Wir haben ihn gefragt, welche Aufgaben er übernimmt, was ihm an seinem Job am besten gefällt und welche offenen Stellen in seinem Team vorhanden sind.

Andreas, was sind deine Aufgaben?

Meine Aufgaben sind vielschichtig: Ich begleite zum Beispiel abteilungsinterne und -externe Projekte, koordiniere das Thema Datenschutz und Informationssicherheit im Bereich Commercial Management und bin für das abteilungsweite Kapazitätsreporting zuständig. Eine weitere wichtige Kernaufgabe des Teams ist es, Projektideen von der Entstehung bis zur Umsetzung zu begleiten. Ein Beispiel dafür ist der Aufbau einer Rechnungssimulation für Service-Center-Dienstleistungen. Wir haben dafür Fach- und IT-Konzepte entwickelt. Nach Erstellung der IT-Lösung durch Abteilungskollegen ist es unsere Aufgabe, die Fachkonzepte mit unseren Projektmanagement-Methoden zum Erfolg zu führen und die Qualität bis zur operativen Übergabe sicherzustellen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Den typischen Arbeitstag habe ich noch nicht oft erlebt. Wir sind sehr agil und dynamisch, Prioritäten können schon öfter mal wechseln, aber dennoch arbeiten wir sehr strukturiert, so dass wir uns schnell den Anforderungen anpassen können. Es bleibt immer spannend und ich lerne ständig dazu!

Solution Management bei 1&1

Was sind die Highlights in deinem Job?

Allgemein Projekte erfolgreich gestalten und zum Ziel bringen, obwohl oft am Anfang das Ziel so unerreichbar erscheint. Konkret war sicher die Leitung der Umsetzung der Datenschutz- und Informationssicherheitsrichtlinien mein wichtigster Beitrag bisher.


Wie sieht eure Teamstruktur aus?

Im Team Solution Management sind sehr unterschiedliche Charaktere, Persönlichkeiten und Altersgruppen vertreten – ein buntes Team also, das sich sehr gut ergänzt und außergewöhnliche Ergebnisse erzielt. Eine Hälfte der Mitarbeiter ist fokussiert auf den Schwerpunkt Business Analyse, wo wir Daten, Systeme und Prozesse auf Optimierungspotential untersuchen. Die andere Hälfte führt pro Jahr mehr als 100 Projekte durch. Neben vielen eigenen Projekten sorgen wir auch dafür, dass die fortlaufenden Weiterentwicklungen der 1&1 Geschäftssysteme auch in unserer IT korrekt abgebildet werden.

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen den Bereichen?

Ich habe die Zusammenarbeit bei 1&1 bisher immer als sehr konstruktiv und unkompliziert erlebt, wer offen auf die Kolleginnen und Kollegen zugeht, kommt hier gut weiter. Die Duz-Kultur macht auch vieles leichter.

Wen sucht ihr für euer Team und was sollte man mitbringen, um bei euch einzusteigen?

Wir suchen Querdenker und Zahlenfetischisten, Kommunikationskünstler und Menschenversteher. Ein offenes und freundliches Wesen gepaart mit geerdeter Ruhe hilft, den Anforderungen und dem nicht wirklich vorhandenen „Alltag“ gerecht zu werden. Vom fachlichen Profil her muss man sich bei uns in den DSL- und Mobilfunk-Wertschöpfungsketten technisch und kaufmännisch genau auskennen und fünf Jahre Berufserfahrung oder mehr haben. Wir suchen zum einen Business Analysten, die sich in Daten und Prozesse „reindrillen“ können. Zum anderen Solution Manager, die genau in diesem Bereich  Projektmanagementerfahrung haben.

Wenn du 1&1 in einem Wort beschreiben müsstest, welches wäre das?

Dynamisch.

Vielen Dank, Andreas, für das Interview!

Interesse geweckt? In Andreas’ Team wird noch Unterstützung gesucht. Alle offenen Stellen im Bereich „Solution Management“ – z.B. als Solution Manager in Montabaur – gibt es auf der 1&1 Karriereseite. Bewerbungen können direkt über die Karriereseite eingereicht werden.

Business Intelligence bei 1&1 Access: Viktor Ewert im Interview

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Viktor Ewert hat es aus der Großstadt Frankfurt vor knapp zwei Jahren zurück in den Westerwald gezogen. Begonnen hat er seine Karriere bei 1&1 bereits einige Jahre zuvor mit einer Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Nachdem er anschließend sechs Jahre lang wertvolle Erfahrungen im Bereich Business Intelligence innerhalb eines Unternehmens in Frankfurt gewinnen konnte, ist er Anfang 2015 zurück zu 1&1 gekommen und arbeitet seitdem als Senior BI Developer im Bereich Finance Access. Wir haben ihn gefragt, welche Aufgaben er übernimmt, was ihm an seinem Job am besten gefällt und welche offenen Stellen in seinem Team vorhanden sind.

Viktor, wofür bist du zuständig?

Aktuell verantworte ich die Entwicklung und Darstellung von Reports und Analyse Cubes mit diversen finanzmarktrelevanten Kennzahlen (Umsätze, Kosten, Vertragsbestände) im Mobilfunk-Bereich. Die Aufgaben sind typisch für das Feld Business Intelligence, sehr umfangreich und erstrecken sich von Anforderungsmanagement über Software-Architektur, Hardware-Architektur und Entwicklung bis hin zu Präsentation und Kunden-Schulung. Die entwickelten Kennzahlen werden zur Steuerung des Unternehmens, aber auch für diverse andere Bereiche verwendet, z.B. Planungsszenarien, Forecasts und Produktkalkulationen. Die Herausforderung dabei ist, sowohl den technischen Background für die Entwicklung unserer Lösungen als auch das kaufmännische Wissen über die zugehörigen Finanzprozesse und auch das technische Verständnis für unsere Produkte zu haben. Eine weitere Herausforderung ist es, die zukünftigen Entwicklungen vorherzusehen.

Zur Entwicklung der Kennzahlen arbeiten wir eng mit den Teams Solution Management und Cost & Revenue Management zusammen. In unserer Abteilung werden große Projekte vom Solution Management zu einem sehr frühen Zeitpunkt aufgenommen und bis zur Umsetzung mit einem zentralen Projektmanagement begleitet. Außerdem arbeiten wir gemeinsam an Querschnittsthemen wie Datenschutz und abteilungsübergreifenden Prozessen. Zum Cost & Revenue Management haben wir zahlreiche Schnittstellen, über die wir Daten und Informationen austauschen, um die bestmögliche Qualität unserer Produkte zu gewährleisten.

Wie kann man sich deinen Arbeitstag vorstellen?

Business IntelligenceDer Arbeitstag gestaltet sich immer sehr unterschiedlich. Es gibt Tage, an denen der Fokus eher auf der Entwicklung der BI-Lösungen liegt, an anderen Tagen geht es mehr um fachliche Themen und Abstimmungen oder Schulungen mit den Kunden. Zusätzlich arbeiten wir daran, uns als Team ständig zu verbessern und Prozesse aufzubauen, mit denen wir die Anforderungen schneller bearbeiten können. In einem agilen Umfeld etablieren wir aktuell agile Methoden, die uns helfen auf Veränderungen einzugehen und dabei Planungssicherheit geben.

Was gefällt dir an deinem Job am meisten?

Ich bin begeistert, wenn unsere Kunden ansprechende, schnelle Lösungen erhalten, die ihre Fragestellungen zufriedenstellend beantworten. Am besten ist es, wenn sie neue Erkenntnisse und Informationen aufgrund unserer Lösungen gewinnen, die sie bisher nicht hatten. Zusätzlich habe ich den eigenen Anspruch, fachlich und technisch am Puls der Zeit zu sein, d.h. Entwicklungen früh auszuprobieren, um diese im Nachhinein auch besser bewerten zu können und zur richtigen Zeit in unsere Entwicklung und unsere Prozesse einfließen zu lassen. Dazu bietet 1&1 die Möglichkeit, sowohl im Job als auch über interne und externe Schulungen und Fachmessen entsprechendes Know How aufzubauen, das ich dann wiederrum an meine Kollegen weitergeben kann.

Wen sucht ihr für euer Team und was sollten die Bewerber mitbringen?

Wir sind ein relativ junges Team, das sich aktuell noch im Aufbau befindet, und wir suchen weitere Verstärkung, um die bereits entwickelten Lösungen zu betreiben und auch neue Informationen aus den bestehenden Lösungen ziehen zu können. Dabei suchen wir technische Experten mit kaufmännischer Ader, die sich im Business-Intelligence-Umfeld wohlfühlen und mit denen wir gemeinsam bestehende BI-Lösungen vorantreiben und neue erarbeiten können.

Wenn du 1&1 in einem Wort beschreiben müsstest, welches wäre das?

Erfolgreich.

Vielen Dank für das Interview, Viktor.

Interesse geweckt? In Viktors Team wird noch Verstärkung gesucht – z.B. als Business Intelligence Entwickler IFRS 15. Alle offenen Stellen in diesem Bereich gibt es auf der 1&1 Karriereseite.


Neue Kollegen gesucht: Im Bereich „Finance“ bei 1&1 Access durchstarten

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Neue Technologien, bessere Produkte und spannende Aufgaben: Bei 1&1 wird es für die Mitarbeiter nie langweilig. Mit der Ausweitung unseres Produktportfolios um VDSL und Glasfaser in den vergangenen Monaten sind viele neue Aufgaben und Herausforderungen hinzugekommen, für die wir Verstärkung benötigen. Im Fachbereich „Finance Access“ suchen wir aktuell neue Kollegen für die Teams „Cost & Revenue Management“, „Solution Management“ und „Business Intelligence“.

Welche Aufgaben die Teams wahrnehmen und welche Qualifikationen interessierte Bewerber mitbringen sollten, haben unsere Kollegen Kristina Schmidt, Andreas Horn und Viktor Ewert in den vergangenen Tagen hier im 1&1 Blog erklärt. Sie schätzen vor allem die Vielseitigkeit ihres Jobs: „Einen typischen Arbeitsalltag gibt es nicht“, sind sich alle drei einig. „Wir arbeiten mit den unterschiedlichsten Teams an verschiedenen Projekten gleichzeitig.“

Als nachhaltig wachsendes Unternehmen bietet 1&1 seinen Mitarbeitern einen sicheren und zukunftsfähigen Arbeitsplatz mit Perspektive. Wer eine Karriere bei 1&1 starten möchte, sollte vor allen Dingen eigenverantwortlich arbeiten und sich schnell auf neue Herausforderungen einlassen können.

Weitere Informationen sowie einen Überblick über offene Stellen, z.B. als Experte Revenue Assurance Analyst, gibt es auf der 1&1 Karriereseite.

Spannende Jobs bei der Entwicklung der „digitalen Kundenreise“ von 1&1

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Die digitale Transformation ist in vollem Gange. Auch bei 1&1 spielt dieser Trend eine immer wichtigere Rolle. So entwickelt 1&1 neben eigenen Online-Shop-Lösungen innovative Selfcare-Lösungen und -Apps zur Produktnutzung und -verwaltung.

Jobs bei 1&1Um für über 7 Mio. DSL- und Mobilfunkkunden ein exzellentes Online-Kundenerlebnis zu schaffen, arbeiten knapp 600 Entwickler Tag für Tag daran, marktprägende Lösungen mit zu gestalten und ständig weiter voran zu bringen. Einer davon ist Christian Kopp. Gemeinsam mit seinem Team analysiert er das Nutzerverhalten im Online-Shop und erarbeitet gemeinsam mit den Kollegen aus Produkt-Management und User Experience neue Ideen für die DSL- und Mobilfunk-Seiten. Langweilig wird es dabei nie. „Wir haben ein sich häufig änderndes Angebotsportfolio und dadurch auch ein ständig wechselndes Nutzerverhalten. Darum gilt es, immer wieder neue Effekte und Anreize zu schaffen.“

Die Übersetzung dieser Anforderungen in HTML und Javascript sowie die Implementierung in die selbstgebaute Shop-Landschaft erfolgt durch Robert Kozul und seinen Bereich Development Online. „Mit unserem 1&1 Control-Center und der 1&1 Control-Center-App runden wir die digitale Kundenreise nach dem Kauf ab und ermöglichen es den Kunden, jederzeit bequem Rechnungen zu verwalten, den Datenverbrauch einzusehen und mit uns in Kontakt zu treten“, beschreibt Robert die bereitgestellte Selfcare-Lösung. „Wir sind überzeugt, dass die meisten Kunden lieber kurz online nachschauen wollen, als ihre Fragen am Telefon schildern zu müssen.“

Jobs bei 1&1Damit 1&1 sich schnell wechselnden Anforderungen in einem hoch dynamischen Markt behaupten kann, braucht es ein hohes Maß an Flexibilität. Dabei helfen zum einen die selbstentwickelten und administrierten Lösungen, zum anderen stellt es aber auch gewisse Anforderungen an die Mitarbeiter. „Wer bei 1&1 arbeitet, sollte Spaß daran haben, immer einen Schritt voraus zu sein. Also morgen an Themen zu arbeiten, von denen er heute noch nichts weiß“, sagt Robert Kozul. „Wer das mag, wird hier viel Spaß an spannenden Projekten haben und sich selbst dabei permanent weiter entwickeln können.“

Das bestätigt auch Server-Experte Sascha Siegel: „Um neue Produkte schnellstmöglich in unserem Online-Shop verfügbar zu machen, braucht es natürlich auch eine stabile Infrastruktur im Hintergrund. Dafür sorgen wir. Manchmal kann das ganz schön fordernd sein. Wenn es uns dann aber gelingt unsere Produkte Millionen von Kunden gleichzeitig zu präsentieren, dann macht mich das schon stolz“. Gemeinsam mit seinem Team stellt er den reibungslosen Betrieb von über 1.500 Frontend- und Middleware-Clustern in den 1&1 Hochleistungsrechenzentren sicher.

Jobs bei 1&1Dass er so schnell das Vertrauen geschenkt bekam, als Teamleiter eine dermaßen anspruchsvolle Aufgabe zu verantworten, hätte Sascha bei seinem Einstieg als Auszubildender der Systemintegration im Jahr 2007 nicht gedacht. „Ich hatte mich darauf eingestellt, erst mal ein paar Jahre lang als Linux-Systemadministrator zu arbeiten. Sicher hat mir meine Art, die Dinge einfach mal anzupacken, sehr dabei geholfen in meine heutige Position zu kommen.“

Wer also dazu bereit ist, sich auf wechselnde Herausforderungen einzulassen, Themen aktiv voranzutreiben und einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg von 1&1 zu leisten, dem bietet die „Online-Company“ einen sicheren und zukunftsfähigen Arbeitsplatz mit besten Perspektiven.

Weitere Informationen über 1&1 und offene Stellenangebote gibt es auf der 1&1 Karriereseite. Bewerbungen können über die Karriereseite eingereicht oder per E-Mail an jobs@1und1.de gesendet werden.

Einblick Mensch: Sandy, Social Media Support Manager und Oldtimer-Liebhaber

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In unserer Blog-Serie „Einblick Mensch” geben wir Ihnen regelmäßig Einblick in die Hobbies unserer Mitarbeiter. Zuletzt haben wir unseren Kollegen Thorsten Bohnenstengel, Sachbearbeiter in der Umzugsabteilung und leidenschaftlicher Festivalgänger, vorgestellt. Heute geht es weiter mit unserem Kollegen Sandy. Er arbeitet als Social Media Support Manager bei 1&1 und beschäftigt sich in seiner Freizeit gerne mit seinem Oldtimer.

Was machst du bei 1&1?

Ich arbeite mittlerweile seit elf Jahren bei 1&1. Seit 2014 bin ich als Social Media Support Manager tätig und trage zur Weiterentwicklung unseres Social Media Teams bei.

Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß?

Am meisten Spaß macht mir der Kontakt mit Menschen, das „Lösen“ von kniffligen Fällen mit Hilfe meiner Kollegen und die Tatsache, dass jeder Tag neue Überraschungen und Anfragen mit sich bringt.

Wieso hast du dich für 1&1 als Arbeitgeber entschieden?Oldtimer

Ich bin ein Kind des Internets und seit 23 Jahren online unterwegs. Aus meinem Job bei 1&1 wurde Leidenschaft und ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.

Was sind deine größten Hobbys?

Meine größten Hobbys sind meine Freundin und meine Freunde. Gefolgt von alten Autos, Musik und Spielkonsolen.

Besitzt du einen Oldtimer?

Ja, ich habe einen Opel Kadett C City aus dem Jahr 1977.

Wie bist du zu diesem Hobby gekommen?

Es wurde mir quasi in die Wiege gelegt. Mein Vater hatte immer „alte Opels“. Über Opel GT, Rekord E Caravan, Kadett C. Er besitzt auch seit 18 Jahren ein Kadett B Kiemencoupe Baujahr 1969.

Wie gestaltest du in deine Freizeit mit deinem Oldtimer?

Das Auto wird so oft wie möglich bewegt. Schlechtes Wetter – außer Schnee – gibt es eigentlich nicht. Das heißt, dass auch der Weg zur Arbeit (immerhin 50 km pro Strecke) so oft wie möglich bestritten wird. Es ist zwar etwas lauter, aber das wird durch die positiven Reaktionen der Leute wieder aufgewogen. Sprüche wie „Das war mein erstes Auto. Das waren noch richtige Autos, da hatte man noch Platz im Motorraum“ sind da an der Tagesordnung.

Teilen Freunde und/oder Kollegen dein Hobby?

Ja klar, die „Opel Gang“ der @Toten Hosen gibt es zwar leider nicht mehr, aber Leute mit dem gleichen Hobby finden sich immer. Auch meine Freundin mag mein Auto, was mir sehr wichtig ist. Wir besuchen gemeinsam Oldtimertreffen und Festivals wie z.B. die Golden Oldies in Wettenberg.

Wie sieht ein typischer Feierabend bei dir aus?

Ankommen, Füße hoch, Ruhe genießen – am besten in der Sonne und am Grill, zusammen mit den Liebsten!

Sandy, vielen Dank für den kleinen Einblick in dein Privatleben.

Arbeiten in der Online-Company 1&1: Robert Kozul

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Seit 2008 arbeitet Robert Kozul bei 1&1. Sein Bereich Development Online umfasst über 70 Mitarbeiter, die gemeinsam an der Entwicklung der Shop- und Selfcare-Systeme für mehr als 7 Mio. DSL- und Mobilfunkkunden arbeiten. Wer in Roberts Team anfangen möchte, der sollte seiner Meinung nach ein gesundes Maß an Pragmatismus mitbringen und sich schnell auf wechselnde Anforderungen einstellen können. Warum das so ist, erläutert Robert im Video:

Sie können sich vorstellen, in Roberts Team zu arbeiten und haben Lust darauf, Web- und Mobile-Applikationen für viele Millionen Nutzer zu entwickeln? Eine Jobbeschreibung finden Sie hier:

Hi, ich bin Robert und zuständig für die Software-Entwicklung unserer Shop- und Selfcare-Systeme für mehr als 7 Mio. DSL- und Mobilfunk-Kunden. Wir machen die digitale Kundenreise möglich, indem wir in unseren Shops die neuesten Tarife, Smartphones und Zubehörartikel online optimal bestellbar machen. Mit unserem 1&1 Control-Center und der 1&1 Control-Center-App geben wir unseren Kunden außerdem die Möglichkeit, jederzeit bequem von zuhause oder unterwegs Verträge zu verwalten, Rechnungen einzusehen, den aktuellen Datenverbrauch abzurufen und mit uns unkompliziert in Kontakt zu treten.

Was die Arbeit in meinem Bereich mit mehr als 70 Mitarbeitern für mich so besonders macht: Unsere Kultur ist geprägt von vertrauensvollem und wertgeschätztem Miteinander. Denn unsere lösungsorientierte, kollegiale Arbeitsweise ist die wichtigste Voraussetzung für gute Ergebnisse, und darauf sind wir stolz. Kommen auch Sie zu uns, wir freuen uns auf Sie! robert@1und1.de   

Arbeiten in der Online-Company 1&1: Sascha Siegel

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Sascha ist 2007 als Auszubildender der Fachinformatik Systemintegration bei 1&1 eingestiegen – heute ist er Head of Server Operations und stellt gemeinsam mit seinem Team den Betrieb einer einzigartigen Server-Farm aus 1.500 Servern sicher. Dass er so schnell Führungskraft werden würde, hätte er nicht für möglich gehalten. In einem kurzen Video verrät er sein Erfolgsrezept.

Sie sind bereits ein Linux-Profi oder auf dem besten Weg, einer zu werden? Sie arbeiten gerne mit Linux und besitzen eine Affinität zur Open Source Welt? Sie schrecken nicht davor zurück, Verantwortung für eine einzigartige Server-Farm aus über 1.500 Servern zu übernehmen? Begriffe wie Hochverfügbarkeit, Loadbalancing, Firewalling, Monitoring oder Puppet sind für Sie keine Fremdworte? Dann steigen Sie jetzt in Saschas Team ein und beteiligen Sie sich aktiv daran, die Systemlandschaft von morgen zu erschaffen.

Mein Name ist Sascha, ich bin Leiter eines Experten-Teams von Linux-Administratoren. Wir sind für den reibungslosen Betrieb von Frontend- und Middleware Clustern in unseren Hochleistungsrechenzentren zuständig – im Umfeld von Kundenbestellungen, Abrechnungsläufen und internen Tools. Kommen Sie zu uns, um Teil eines funktionalen Teams zu werden! Bringen Sie Ihre eigenen Ideen ein, lernen Sie ständig dazu und teilen Sie Ihr Wissen mit anderen! Genießen Sie die Freiheit, neue Technologien zu erforschen und anzuwenden! Interessiert? Dann melden Sie sich unter: sascha@1und1.de

Arbeiten in der Online-Company 1&1: Christian Kopp

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Christian Kopp leitet das Team Website Analytics bei 1&1. Gemeinsam mit seinem Team analysiert er das Nutzerverhalten der Besucher auf unseren DSL- und Mobilfunkseiten des Online-Shops. Er selbst bezeichnet das als Schatzsuche. Warum man zwar eine Affinität zu Zahlen mitbringen sollte, aber auch Quereinsteiger herzlich willkommen sind, erklärt er in einem kurzen Video.

1&1 gewinnt HR Excellence Award 2016

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Anfang Dezember sind wir mit dem HR Excellence Award in der Kategorie “Mitarbeiterentwicklung & Feedbackkultur (Konzerne)” ausgezeichnet worden. Prämiert wurde eine gemeinsame Initiative von Technik und Personal- & Organisationsentwicklung.

In einem aufregenden Pitch vor einer Jury aus erfahrenen Personalexperten haben wir unsere Initiative „It`s all about Feedback!” zur Stärkung der Feedbackkultur bei 1&1  vorgestellt.

Dahinter steckt eine Multistrategie aus:

  • Information und Inspiration zu Feedback (über Workshops, Newsletter, Blogs):
    Welche Möglichkeiten habe ich Feedback zu geben und zu bekommen? Wie gehe ich vor? Wie gehe ich damit um? Was ist dabei wichtig?
  • Wertschätzung und „Suns“:
    Ein selbst entwickeltes Tool, um sich untereinander im Intranet von 1&1 kurze wertschätzende Botschaften zu senden (gepaart mit einem Sonnen-Icon).
  • Mehr Perspektiven und neue Feedbacklogiken:
    Die Entwicklung unserer Unternehmer-Kompetenzen als Basis für Feedback, des 360° Feedbacks on Demand und eine neue Logik für Entwicklungsgespräche, bei der wir in Interviews, Workshops und in der Experimentierphase über 200 Personen aus der Organisation beteiligt haben.

Besonders beeindruckt haben die Jury dabei die modernen Facetten der Personalarbeit, die wir verfolgen: Fokus auf Feedback und Wertschätzung, eine iterative Umsetzung, bei der Kolleginnen und Kollegen aus dem Unternehmen vom ersten Tag an mitgearbeitet haben, und die digitale Umsetzung.

Wir freuen uns sehr, dass unsere gemeinsame Initiative mit den Pilotgruppen und der internen IT  uns zum Erfolg geführt hat und möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die geholfen haben, die Themen auf den Weg zu bringen!


Save the Date: Girls’ and Boys‘ Day 2017

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Ende April ist es wieder soweit: der Zukunftstag für Mädchen und Jungen steht an. Die jährliche Veranstaltung, die unter dem Namen „Girls‘Day“ und „Boys‘Day“ läuft, bietet Schülerinnen und Schülern ab der Klassenstufe 5 die Möglichkeit, einen Tag lang Unternehmensluft zu schnuppern und verschiedene Berufe kennen zu lernen. Aufgezeigt wird hierbei die gesamte Bandbreite an Ausbildungsberufen.

Auch 1&1 öffnet am 27. April 2017 wieder die Türen an den Standorten Karlsruhe, Montabaur, München und Zweibrücken. An unterschiedlichen Stationen können sich die Schülerinnen und Schüler mit praktischen Übungen in den verschiedensten Berufsbildern beweisen. Darüber hinaus können sie mit den anwesenden Auszubildenden und Studierenden in den Dialog treten und mehr über deren Fachrichtungen erfahren. Einen Überblick über die Fachrichtungen an den jeweiligen Standorten sowie die dazu passenden Ausschreibungen finden sich im 1&1 Job-Portal.

Die Anmeldung zu den Veranstaltungen ist bereits möglich.

Karlsruhe (Girls`Day), 09.30-13.00 Uhr

Montabaur (Girls`Day und Boys`Day) 09.30-13.00 Uhr

München (Girls`Day und Boys`Day), 09.30-13.00 Uhr

Zweibrücken (Girls`Day und  Boys`Day), 09.30-13.00 Uhr

 

Wir freuen uns, auch in diesem Jahr am Zukunftstag teilzunehmen und einen Einblick in die unterschiedlichen Berufsbilder gewähren zu können.

Unsere 1&1 Kundenservice-Mitarbeiter stellen sich vor

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Denise Kleis ist Leiterin für Kundenkommunikation bei 1&1 und stellt auf unserem Blog regelmäßig Kundenservice-Mitarbeiter vor. Heute ist Steffen Fries an der Reihe, der mit seinem Team eine wichtige Brückenfunktion zwischen unserem Service und Vermittlern von 1&1 Produkten einnimmt. Wie seine und die Arbeit von 1&1 Vermittlern aussieht, können Sie hier lesen.

Steffen arbeitet seit 2009 bei 1&1 im „Sales Partner Service“. Er und sein Team kümmern sich um alle schriftlichen und telefonischen Anfragen von Vermittlern. Sie sind keine direkten Mitarbeiter von 1&1, sondern vermitteln im Auftrag von 1&1 Produkte, Tarife und Verträge. Vermittler arbeiten beispielsweise im Einzelhandel oder es handelt sich um engagierte 1&1 Kunden, die als 1&1 ProfiSeller oder im Rahmen von „Kunde wirbt Kunde“ die Leistungen von 1&1 verkaufen. Damit diese Verkäufer die potentiellen Neukunden professionell beraten können, geben Steffen und sein Beratungsteam ihnen gute Hilfestellungen und Unterstützung. Die Vermittler können sich bei Fragen direkt an das Team wenden und werden umfänglich betreut.

Vielfältige Themengebiete

Die Themen sind dabei abwechslungsreich und betreffen die Tarifberatung, den Auftragsstatus von der Bestellung bis hin zu Kündigung und Datenänderungen. „Wir unterstützen unsere Partner, damit sie erfolgreich unsere Tarife und Produkte verkaufen und bei unseren Neukunden auch kompetent auftreten können“, sagt Steffen. „Unser Ziel ist es, zufriedene Kunden zu haben und wir setzen alles daran, den Verkäufern zu helfen, damit wir unser Vorhaben erreichen. Wir sind bei vielen Neuheiten und Angeboten innovativ und Vorreiter − genau das muss sich im Kundenservice widerspiegeln.“

Guter Zusatzverdienst als 1&1 ProfiSeller

Bei den beiden Maßnahmen 1&1 ProfiSeller und „Kunde wirbt Kunde“ verkaufen Kunden die Leistungen von 1&1 und erhalten dabei Prämien. Das Besondere an einem 1&1 ProfiSeller ist, dass niemand verpflichtet ist, eine gewisse Anzahl an Verträgen zu verkaufen, denn trotz attraktiven Provisionen ist der Verkauf von 1&1 Produkten und Tarifen unverbindlich. Mittlerweile gibt es bei 1&1 bereits 350.000 erfolgreiche ProfiSeller, die überwiegend gewerblich die Leistungen von 1&1 weiterempfehlen. Die Provision steigt je nach Menge und Leistungsbonus und ist ein guter Nebenverdienst.

Prämien für Kundenempfehlungen

Empfehlen Kunden hingegen privat und gelegentlich in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis die Leistungen von 1&1, so nehmen sie an der „Kunde wirbt Kunde“-Maßnahme teil. Dabei können sie per Online-Bestellung und Telefon die Produkte ihrer Freunde bestellen und diese als neue Kunden werben. Auch bei dieser Variante haben die Gelegenheitsvermittler die Möglichkeit, attraktive Prämien zu verdienen. „Oftmals steigen unsere Vermittler privat ein, indem sie Freunden die Produkte von 1&1 empfehlen. Dabei merken sie, dass sie damit einen guten Zusatzverdienst haben und erfolgreich sind. Sie sind motiviert, die Verkäufe zu steigern und eignen sich somit perfekt zum 1&1 ProfiSeller“, sagt Steffen.

Empathie und kommunikative Fähigkeiten

Bevor Steffen bei 1&1 begann, hat er bei der Deutschen Post zunächst die beiden Ausbildungen zur Fachkraft und zum Kaufmann für Kurier- und Express Postdienstleister absolviert. „Ich hatte immer schon Spaß an Kommunikation“, sagt Steffen. „Ich sehe es als Herausforderung, schlechte Stimmung in eine positive umzuwandeln. Dabei spielt der direkte Dialog eine entscheidende Rolle.“ Da Steffen beratend für seine Ansprechpartner tätig ist, ist Empathie notwendig. „Falls es mal nicht so nach Plan läuft, ist es wichtig, die Verkäufer zu motivieren und mit pragmatischen Lösungsansätzen weiterzuhelfen“, sagt er. „Dabei muss ich mich immer in die Lage des Verkäufers hineinversetzen und kann somit den Sachverhalt besser lösen.“ Daher ist es entscheidend, dass Steffen verständlich den Fall erklärt, denn nur so können die Vermittler dementsprechend qualifiziert auftreten. Testet ein Kunde beispielsweise ein Angebot 30 Tage lang, ist es wichtig, ihn intensiv zu betreuen und zu beraten. „Hier kommt es auf einen guten Kundenservice an, denn schließlich möchten wir unsere Kunden von uns und unseren Leistungen überzeugen und langfristig gewinnen“, sagt Steffen.

Abwechslungsreiche Tätigkeiten

Was Steffen an seiner Arbeit besonders schätzt: „Es wird nie langweilig. Ständig ändern sich die Angebote oder Tarife oder es kommen weitere Themen hinzu – es ist alles andere als eine stupide Arbeit“, sagt der flexible 29-Jährige. „Gepaart mit dieser Abwechslung habe ich auch ein gutes Team, das mit Spaß zusammenarbeitet.“ Er kann sich an eine schwierige Situation erinnern, bei der ein Verkäufer ihn im Nachhinein für seine ausführliche Beratung besonders positiv bewertet hat. „Das hat mich und meine Arbeit bestätigt. Es hat mich gefreut, dass ich so wahrgenommen werde“, so Steffen.

Sein Herz schlägt für Mönchengladbach

Der private Steffen ist ein großer Fußballfan des Vereins Borussia Mönchengladbach. Er selbst spielt  seit seiner Kindheit Fußball und macht zusätzlich noch Kraftsport. Neben dem Sport genießt er die Zeit mit seiner Tochter, die sechs Monate alt ist.

Nähere Informationen zum 1&1 ProfiSeller- und „Kunde wirbt Kunde“-Programm finden Sie hier:

https://profiseller.de

www.1und1.de/kwk

Unsere 1&1 Kundenservice-Mitarbeiter stellen sich vor

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Wer sind eigentlich die Menschen, die rund um die Uhr für Sie da sind und Ihre Anfragen beantworten? Denise Kleis ist Leiterin für Kundenkommunikation bei 1&1 und wirft einen Blick hinter die Kulissen: Sie fragt unsere Kundenservice-Mitarbeiter, wie ihre tägliche Arbeit aussieht und welche Erlebnisse Ihnen besonders in Erinnerung bleiben.

Mein zweiter Interviewpartner ist Robert-Maugan Koenig, der mich mit seiner sehr offenen, freundlichen Art gut gelaunt in Empfang nimmt. Maugan hat am 1. Dezember 2016 sein 11-jähriges Firmenjubiläum bei 1&1 gefeiert. „Ich kann mir gar nicht vorstellen, irgendwo anders zu arbeiten“, sagt er. „Hier stimmt einfach die Atmosphäre, die Kollegen – ich fühle mich im Unternehmen sehr wohl.“ Und genau das glaube ich ihm sofort. Denn für den 41-jährigen Maugan ist der Kundenservice nicht nur einfach ein Job, sondern Berufung. „Ich habe täglich das Ziel, unseren Kunden auch bei kniffligen Anliegen zu helfen und diese zu lösen.“

Von der Bestellung bis zur Schaltung

Der gelernte Elektroinstallateur arbeitet bei 1&1 im Auftragsmanagement DSL und begleitet Kunden vom Eingang der Bestellung bis hin zum Schaltungstermin. Während dieser Phase nimmt Maugan Kunden-Aufträge entgegen und sorgt für einen reibungslosen Ablauf, sodass eine Schaltung schnellstmöglich stattfindet. Er stellt dabei die erfolgreiche DSL-Bereitstellung sicher, sodass Sie einen Anschluss direkt zur Verfügung haben und nutzen können. Läuft dieser Prozess mal nicht wunschgemäß ab, so hat Maugan immer eine Lösung parat. In solchen Situationen bemüht sich Maugan insbesondere, seine Arbeit und sein Vorgehen transparent zu machen, damit Ihnen zu Hause schnell geholfen werden kann.

Der Kunde steht im Mittelpunkt

Der Kundenservice hat sich bei 1&1 stetig weiterentwickelt. Uns geht es in erster Linie darum, wie wir Ihnen einen optimalen Kundenservice anbieten können. Für uns stehen Sie im Mittelpunkt und das sollen Sie im Gespräch mit unseren Kundenservice-Mitarbeitern wahrnehmen. „Ich lebe nach dem Prinzip ‘Der Kunde ist König’. Somit versetze ich mich in die Lage des Kunden und behandle ihn respektvoll. Er soll sich gut aufgehoben und ernst genommen fühlen − das ist mir sehr wichtig.“ Dabei versteht Maugan seine Kunden und verhilft ihnen zu einer Lösung. Für ihn gibt es keine Probleme, sondern nur Herausforderungen. Mit dieser Einstellung packt er auch die komplexen Anliegen direkt an und ist motiviert, alle Kundenfragen professionell zu klären. „Ich schätze an Maugan besonders seinen hohen Erfahrungsschatz“, sagt seine Führungskraft Boris Fasel. „Er ist ein sehr wichtiges Teammitglied, das auch mit seiner heiteren Persönlichkeit immer weiß, wann es drauf ankommt.“

Die Kunden bleiben in Erinnerung

Hatte Maugan denn in den vergangenen Jahren ein unvergessliches Kundenerlebnis? „Oh ja, ich konnte vor einiger Zeit einem Kunden bei einem komplizierten Fall weiterhelfen und habe von ihm eine Kiste mit Gummibärchen mit einem Dankesbrief bekommen. Das hat mich total gefreut!“

Seinen Ausgleich zum Alltag findet Maugan bei seiner kleinen Familie. „Ich genieße jede Minute mit meiner Frau und meiner Tochter.“ Wenn dann noch Zeit übrig bleibt, spielt er gerne Fußball.

Foto: Salomé Weber, 1&1

Unsere 1&1 Kundenservice-Mitarbeiter stellen sich vor

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In unserer neuen Serie stellt Denise Kleis – Leiterin für Kundenkommunikation bei 1&1 − die Mitarbeiter unseres Kundenservice vor. Diesmal lernt sie Elke kennen, dreifache Mutter, Oma und Iran-Liebhaberin, die sich nichts Besseres als einen Job mit direktem Kundenkontakt vorstellen kann.

Als ich Elke Kahnamoei zum Interview treffe, ist sie gerade noch in einem Kundengespräch. Mir fällt sofort ihre sehr freundliche und geduldige Art auf. Gelassen und hilfsbereit erklärt sie, wie es nun mit der Bestellung weitergeht und versichert, dass sie sich persönlich darum kümmert. Zwischendurch entdeckt sie mich, strahlt mich an und winkt mir zu. Und genauso erlebe ich Elke während unseres Gesprächs: sehr fröhlich und immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Ihr sind diese Eigenschaften von Natur aus schon gegeben – genau richtig für den Kundenservice bei 1&1. „Ich habe 25 Jahre lang gemeinsam mit meinem Mann vor meiner Zeit bei 1&1 drei Restaurants geleitet“, sagt sie. „Mir ist der Umgang mit Kunden sehr vertraut und ich arbeite unheimlich gerne mit Menschen zusammen. Ein Beruf ohne Kundenkontakt käme für mich absolut nicht in Frage.“

Von der Bestellung bis hin zur Vertragsaktivierung

Elke arbeitet seit drei Jahren bei 1&1 im Anschalt-Team Mobile, das Ihnen mit Rat und Tat von Beginn Ihrer Bestellung bis hin zur Vertragsaktivierung zur Seite steht. Ihr Team beantwortet alle telefonischen Anfragen rund um Bestellung, Vertragsaktivierung, Lieferzeit, Auftragsstatus, Einrichtung der Hardware, SIM-Karte sowie Fragen zur Rechnungsstellung oder zur mobilen Rufnummernmitnahme. Es kann beispielsweise vorkommen, dass die Ware wegen Unstimmigkeiten in den Ausweisdokumenten neu versendet werden muss. Dann sorgt Elke mit ihren Kollegen für einen reibungslosen Ablauf. Hier merke ich sofort, dass nicht nur die fachlichen Abläufe im Team stimmen, auch das Zwischenmenschliche wird deutlich: „Ich komme hier morgens schon lachend rein. Hier harmoniert einfach alles, denn wir haben ein sehr vertrautes Verhältnis und reden offen“, sagt Elke. „Die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen macht richtigen Spaß.“

Sag, was möglich ist

Wenn Elke mit unseren Kunden telefoniert, arbeitet sie nach einem Motto: „Es gibt immer eine Lösung. Auch wenn es mal ein paar Tage länger dauert, versuche ich alles Mögliche, um das Anliegen zu lösen. Und letztendlich klärt sich alles.“ Dabei denkt sie immer daran, wie sie sich als Kundin fühlen würde. „Sag nicht, was nicht geht, sondern vermittle, was machbar ist.“ Um Sachverhalte klar und verständlich zu erklären, achtet Elke beispielsweise darauf, dass der Kunde nur Begriffe genannt bekommt, die er versteht. Schließlich soll er das weitere Vorgehen nachvollziehen können und nicht mit Fachbegriffen überschüttet werden. Auch von komplexen Themen lässt sich Elke nicht einschüchtern. „Egal, wie kompliziert es ist, ich gebe keinen Kunden auf. Letztendlich konnte ich jedes Anliegen klären“, sagt Elke. Und dabei behält sie einen kühlen Kopf. „Komplexe Anliegen fordern mich heraus. Dabei verschaffe ich mir zunächst einen Überblick und begleite den Kunden Schritt für Schritt.“

Besonderer Kundenservice

Der 1&1 Kundenservice ist an sieben Tagen der Woche 24 Stunden erreichbar. Bei jedem Anruf sprechen die Kunden mit einem Experten über ihr spezielles Anliegen. Dabei sind wir immer bestrebt, das Kundenanliegen schnell zu lösen, denn die Kundenzufriedenheit steht für uns an erster Stelle. Das bestätigt auch Elke: „Mit unserem Service verbinde ich gute Erreichbarkeit, Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft – genau das Gegenteil eines 08/15 –Services. Nach dieser Leitlinie arbeiten wir.“

Gab es für Elke schon mal ein persönliches, unvergessliches Kundenerlebnis? – „Ich hatte mal ein kniffliges  Kundenanliegen, was ich aber klären konnte. Der Kunde hat später darauf bestanden, dass sein Dank direkt an mich persönlich weitergeleitet wird. Das war sehr wertschätzend.“

Familienmensch mit  Liebe zum Iran

Wenn ich mir die lebhafte 45-Jährige so anschaue, dann kann ich kaum glauben, dass die dreifache Mutter bereits Oma ist. „Meine Familie steht an erster Stelle. Ansonsten gehe ich auch sehr gerne spazieren und schwimmen. Zwischendurch reise ich mit meinem Mann in den Iran, der dort seine Wurzeln hat“, erklärt sie. Ob sie auch iranisch kochen kann? Da kann sie nur lachen und sagt: „Sogar besser als mein Mann.“

1&1 speichert keine Vorratsdaten

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Ab dem 1. Juli, also kommenden Samstag, wären alle deutschen Internet- und Telekommunikationsanbieter verpflichtet gewesen, Verbindungsdaten ihrer Kunden in den Bereichen Internetzugang, Mobilfunk und Telefonie für bis zu zehn Wochen zu speichern, um sie unter bestimmten Voraussetzungen an Strafverfolgungsbehörden zu übermitteln. Wir haben uns entschieden, diese Vorratsdatenspeicherung auszusetzen, nachdem die Bundesnetzagentur heute angekündigt hat, keine Maßnahmen zur Durchsetzung des entsprechenden Gesetzes zu vollziehen.

Grundlage für die Vorratsdatenspeicherung ist das „Gesetz zur Einführung eine Speicherpflicht und einer Höchstspeicherfrist für Verkehrsdaten“, dass der Bundestag im Dezember 2015 verabschiedet hat. Gegen die Pflicht zur Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung hatte der Münchener Internetprovider SpaceNet geklagt und diese Woche im Eilverfahren in zweiter Instanz vom Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen in Münster Recht bekommen.

Da das Gericht das Gesetz grundsätzlich nicht in Einklang mit dem Europarecht sieht, hat die Bundesnetzagentur als zuständige Aufsichtsbehörde die Vorratsdatenspeicherung nun bis zu einer Entscheidung im Hauptsacheverfahren faktisch ausgesetzt.

1&1 begrüßt Entscheidung der Bundesnetzagentur

1&1 begrüßt diese Entscheidung ausdrücklich, da nach der Entscheidung des OVG NRW für alle Telekommunikationsanbieter nun große Rechtsunsicherheit besteht – einerseits besteht nach dem deutschen Gesetz die Pflicht zur Datenspeicherung, andererseits könnte genau diese Speicherung nach europäischem Recht unzulässig sein. Daher werden auch wir die Speicherung bis zu einer endgütigen Klärung aussetzen. Parallel prüfen wir weitere mögliche Schritte als Konsequenz aus dem Urteil aus Münster.

Bereits 2010 hatte das Bundesverfassungsgericht ein erstes Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung gekippt und hohe Anforderungen an eine entsprechende Regelung gestellt. Zuletzt hatte der Europäische Gerichtshof in einem Urteil Ende 2016 noch engere Grenzen für eine Vorratsdatenspeicherung gesetzt. Für Internet- und Telekommunikationsanbieter wie 1&1 bedeuten entsprechende Anforderungen hohe Investitionskosten, die nicht ersetzt werden. Alleine die „alte“ Vorratsdatenspeicherung, die nur wenige Wochen in Betrieb war, hat uns zwei Millionen Euro gekostet.

Wir sehen die Vorratsdatenspeicherung nicht als Aufgabe der Telekommunikationswirtschaft, müssen uns aber natürlich an geltende Gesetze halten. Vor diesem Hintergrund hoffen wir auf eine schnelle Entscheidung, die Rechtssicherheit schafft. Neben dem Verfahren von SpaceNet laufen bereits mehrere Verfassungsbeschwerden gegen das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung. Auch hier ist der Ausgang offen, die Entscheidung des OVG Nordrhein-Westfalen gibt aber eine klare Richtung vor.

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